Modulkarten parametrieren

Central processing unit (CPU) und IOs konfigurieren

In der Gerätekonfiguration werden die Module so benannt, dass sie dieselben Namen wie im Elektroschema haben. Anschliessend wird der Adressbereich vergeben über das Eigenschaftsfenster. Alternativ kann man die Ansicht Gerätesicht > Geräteübersicht anwählen. Dort sind alle Karten und die Adressbereiche in Tabellenform gelistet.

Die BaseUnits der Eingangs- und Ausgangsmodule gibt es in Hell- und Dunkelgrau. Hellgraue Module werden mit 24VDC gespiesen. Dunkelgraue Module werden nicht gespiesen, sie greifen die Spannung von Links ab. Im Projekt werden folgende BaseUnits verwendet:

Bei der absoluten Adressierung wird direkt der Operand (z.B. I0.0) eingegeben. Bei der symbolischen Adressierung wird nicht der Operand, sondern stellvertretend ein Symbolname (z.B. CC_TB_24VMainOk) anstelle des Operanden eingegeben.

  • CC steht für Control Cabinet oder in Deutsch Schaltschrank. Es handelt sich somit um den Ort, wo das Bauteil eingebaut wird (Ortsaspekt des Objekts).
  • TB steht für das elektrische Bauteil (Haupt- und Unterklasse nach EN 81346). In diesem Fall der Hilfskontakt des Netzgerätes 10TB1.
  • 24VMainOk steht für die Kurzbeschreibung der Funktion in Upper Camel Case. In diesem Fall “24VDC Versorgung OK”.

Die Variabeln können in der Projektnavigation unter Geräte > PLC-Variabeln eingegeben und editiert werden. Im Video wird zusätlich auf die Excel Import und Export Funktion eingegangen.

Tipp

Das Excel File, welches als Import für die PLC Tags verwendet werden kann, findest du hier als Download